Die Haut ist das größte Organ des Hundes. Sie bietet einen wirksamen Schutz gegen mechanische, chemische und thermische Einflüsse. Außerdem sind Haut und Haar das Spiegelbild der Gesundheit.
Die Haut besteht aus drei Schichten
- Oberhaut (Epidermis)
- Lederhaut (Corium)
- Unterhaut (Subcutis)
Allergien beim Hund gewinnen immer mehr an Bedeutung. Pollen, Hausstaub, Hausstaubmilben, schädliche Umwelteinflüsse aber auch Futtermittel können Allergien auslösen. Das Gemisch aus Talg und Schweiß auf der Oberhaut schützt den Körper vor Bakterien und Pilzen. Gerät dieses Gemisch auf der Oberhaut aus dem Gleichgewicht, so können sich Pilze und Bakterien auf der Haut ansiedeln. Diese sind auch eine Gefahr für den Menschen!
Was kann alles zu Haut- und Fellerkrankungen führen?
Krankheitserreger ( Parasiten, Pilze, Bakterien)
Innere Erkrankungen (Allergien, Hormonstörungen)
Nährstoffmangel
Umweltgifte
Tumore
Für ein gesundes Erscheinungsbild von Haut und Fell sind folgende Nährstoffe wichtig:
Proteine, schwefelhaltige Aminosäuren (z.B. Methionin)
Essentielle Fettsäuren (z.B. Linolsäure, Linolensäure)
Vitamine (Vit. A, B-Vitamine, Vit. C, Cholin, Biotin)
Um eine intakte Haut und ein glänzendes Fell zu erhalten, sollten diese Stoffe über das tägliche Futter zugeführt werden.
Bei Hauterkrankungen oder im Fellwechsel ist der Einsatz spezieller Ergänzungsfuttermittel sinnvoll